Neue „Maß“stäbe: Wie Fristads inklusive Arbeitskleidung neu definiert
23.07.2025

Kniepolster, die verrutschen. Werkzeugtaschen, die nicht erreichbar sind. Was zunächst wie ein Designproblem aussieht, liegt oft an der falschen Passform. Für Fristads steht fest: Arbeitskleidung muss sitzen – unabhängig von Körperform, Geschlecht oder Konfektionsgröße. Der schwedische Workwear-Hersteller setzt deshalb neue Maßstäbe in Sachen Inklusion, Funktionalität und Nachhaltigkeit.
Workwear für alle – von XS bis 6XL
Bei Fristads endet Vielfalt nicht beim Sortiment, sie beginnt dort. Mit Größen von XS bis 6XL, unterschiedlichen Beinlängen sowie Unisex- und geschlechterspezifischen Schnitten bietet das Unternehmen eines der umfassendsten Größenspektren auf dem Markt. Und das aus gutem Grund: Arbeitskleidung ist das wichtigste Werkzeug im Arbeitsalltag – sie muss Bewegungsfreiheit bieten, schützen und den ganzen Tag lang bequem bleiben.
„Niemand sollte aufgrund seiner Statur oder seines Geschlechts von optimaler Kleidung ausgeschlossen werden.“
– Lena Bay Højland, Product Director bei Fristads
Individuelle Passform statt Standardformel
Die Größen bei Fristads werden nicht einfach hoch- oder runtergerechnet. Stattdessen entwickelt das Unternehmen jede Variante gezielt weiter – basierend auf einer firmeneigenen Passformbibliothek. Diese Datenbasis berücksichtigt unterschiedlichste Körperformen und wird regelmäßig in realen Arbeitssituationen getestet.
„Wir arbeiten mit einer eigenen Passformbibliothek und testen alle Größen systematisch in realen Arbeitssituationen.“
– Anastasios Lappas, Head of Design & Innovation bei Fristads
Der Entwicklungsprozess beginnt oft bei einer mittleren Größe wie M. Von dort aus wird das Kleidungsstück in aufwendiger Detailarbeit an kleinere und größere Varianten angepasst. Dieser Prozess kann bis zu zwei Jahre in Anspruch nehmen – ein Aufwand, der sich auszahlt.
Komfort trifft Ergonomie
Eine echte Innovation sind moderne Stretchmaterialien, ergonomische Schnitte und elastische Bünde, die sich an unterschiedliche Körperformen anpassen. Besonders der flexible Hosenbund macht für viele Trägerinnen und Träger mit größerem Bauchumfang einen spürbaren Unterschied im Alltag. Auch Taschen und Werkzeughalterungen sind in allen Größen gleich funktional positioniert – denn das Werkzeug ändert sich schließlich nicht mit der Kleidergröße.
Nachhaltigkeit durch passende Kleidung
Passform ist nicht nur ein Komfortfaktor – sie wirkt sich auch auf die Nachhaltigkeit aus. Wer Kleidung trägt, die wirklich passt, fühlt sich wohler, trägt sie länger – und sendet seltener Retouren zurück. Fristads unterstützt diesen Prozess durch einen digitalen Größenberater, der Nutzer*innen bei der Auswahl der idealen Größe unterstützt. Das reduziert Fehlkäufe, spart Ressourcen und verlängert die Lebensdauer der Produkte.
Auch modulare Lösungen und Mietmodelle für Kleidung mit kurzer Einsatzdauer sind Teil der Strategie. Und Spezialanfertigungen wie flammhemmende Schwangerschaftshosen, die ursprünglich für Projektkunden entwickelt wurden, sind heute Teil des regulären Portfolios.
Aus der Praxis, für die Praxis
Ein weiterer Erfolgsfaktor: Fristads entwickelt Produkte im engen Austausch mit der Praxis. Handwerkerinnen, Technikerinnen und Fachkräfte aus unterschiedlichen Branchen geben regelmäßig Feedback zu Tragekomfort, Funktion und Alltagstauglichkeit.
„Wenn jemand erzählt, dass er oder sie sich zum ersten Mal in Arbeitskleidung wirklich wohlfühlt – dann wissen wir, warum wir das tun.“
– Lena Bay Højland
Fazit: Neue Standards für echte Vielfalt
Fristads zeigt, dass Arbeitskleidung mehr sein kann als funktional – sie kann inklusiv, durchdacht und nachhaltig sein. Mit einem konsequenten Fokus auf Passform, Vielfalt und Praxistauglichkeit setzt das Unternehmen Maßstäbe in einer Branche, die lange auf Standards gesetzt hat. Die Botschaft ist klar: Wer arbeitet, verdient Kleidung, die funktioniert – für jede Größe, jeden Körper, jedes Geschlecht.
Mehr Informationen unter: www.fristads.com/de

Autor :
Fristads GmbH
Eingestellt am 23.07.2025