Hochwertige Einsatzbekleidung als Bestandteil der Arbeitssicherheit
28.10.2025
Warum taktische Systeme von Prym auch für den industriellen Arbeitsschutz relevant sind
Persönliche Schutzausrüstung wird in vielen Betrieben noch immer als „Arbeitskleidung plus X“ verstanden. Prym zeigt mit seiner taktischen Einsatzbekleidung für Polizei- und Militäreinheiten, dass moderne PSA längst als sicherheitskritische Ausrüstung gedacht werden muss – nicht nur als Textil. Der aktuelle Behörden- und Militärkatalog von Prym dokumentiert diese Herangehensweise im Detail. Zum Katalog von Prym
Funktionsfähigkeit statt nur Robustheit
Taktische Ausrüstung, wie Prym sie entwickelt, ist nicht auf bloße Haltbarkeit reduziert. Sie ist darauf ausgelegt, in kritischen Situationen zuverlässig zu funktionieren. Das betrifft jede einzelne Komponente: S-Spring- und Ring-Spring-Verschlüsse, Ösen, Kordelstopper, Sicherheitsdruckknöpfe, Klettflächen, modulare Tragesysteme.
Das bedeutet: Wenn eine Schnalle aufgibt, wenn ein Verschluss unkontrolliert öffnet oder wenn ein Befestigungspunkt ausreißt, ist das kein optischer Mangel, sondern ein reales Sicherheitsrisiko. Prym adressiert genau dieses Risiko mit spezifizierten, einsatzgeprüften Komponenten. Zum Prym Katalog
Diese Denkweise ist auch für industrielle Einsatzbereiche unmittelbar übertragbar – zum Beispiel Werkschutz, Werksfeuerwehr, Störfallteams, Instandhaltung unter Gefährdungslage oder Logistikbereiche mit hoher physischer Beanspruchung.
Industrielle Waschbarkeit als Pflichtkriterium
Ein zentrales Unterscheidungsmerkmal der von Prym beschriebenen Ausrüstung ist die geprüfte Eignung für professionelle Aufbereitung. Die Kleidungs- und Tragesysteme werden nicht für den Schonwaschgang konzipiert, sondern für die industrielle Reinigung unter hoher Temperatur, Chemie- und Reibungsbelastung.
Das hat direkte Konsequenzen für den Arbeitsschutz:
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Hygiene und Dekontaminierbarkeit bleiben gewährleistet.
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Die Funktion der Bauteile – etwa Verschlüsse, Klett, Druckknöpfe – bleibt nach vielen Waschgängen erhalten.
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Die dokumentierte Beständigkeit unterstützt Unternehmen in der Nachweisführung gegenüber Aufsicht, Berufsgenossenschaft und Kunden.
Prym verweist in diesem Zusammenhang auf strenge Prüfkriterien wie Pro-Label INDUSTRIEWÄSCHE. Diese Nachweise sind Teil des aktuellen Produktportfolios. Zum Prym Katalog
Schutz vor thermischen und taktischen Risiken
Die Komponenten der Prym-Ausrüstung sind auf reale Gefährdungen ausgelegt, die sich aus polizeilichen und militärischen Einsatzlagen ergeben. Dazu gehören unter anderem flammhemmende Ausführungen sowie Bauteile mit reduzierter IR-Signatur.
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Flammschutz: Ziel ist, ein Weiterbrennen oder gar schmelzendes Material am Körper zu verhindern. Wichtig ist dabei nicht nur der Oberstoff, sondern ausdrücklich auch die Anbauteile wie Schnallen oder Kordelstopper.
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IR-Optimierung: Für polizeiliche und militärische Kräfte ist eine unauffällige Darstellung unter Nachtsicht- oder Wärmebildbedingungen sicherheitsrelevant. Diese Anforderungen sind zunehmend auch für Werksicherheit und Schutz von kritischen Infrastrukturen interessant.
Prym stellt diese Optionen als integrierte Systemlösung bereit, nicht als add-on. Zum Prym Katalog
Ergonomie als Sicherheitsfaktor
Ein weiterer Aspekt, der sich durch die Ausrüstung von Prym zieht: Tragekomfort wird nicht als Komfortthema behandelt, sondern als Teil der Sicherheit.
Wenn Tragesysteme einschneiden, rutschen oder die Beweglichkeit einschränken, werden sie im Einsatz oft manipuliert oder falsch getragen. Das schwächt ihre Schutzwirkung. Prym adressiert dies über modulare, körpernahe Systeme (z. B. 4P-Systeme, stabile Klettlösungen, definierte Lastpunkte), die auf Dauerbelastung ausgelegt sind.
Gerade in Einsätzen mit hoher körperlicher Aktivität – Zugriff, Transport, Klettern, Sichern, Arbeiten in Nässe und Kälte – entscheidet die Ergonomie darüber, ob Ausrüstung über eine gesamte Schicht hinweg stabil am Körper bleibt.
Relevanz für Beschaffung und Verantwortliche im Arbeitsschutz
Für Verantwortliche in Sicherheit, HSE und Beschaffung stellt sich zunehmend nicht mehr die Frage: „Welche Kleidung ist günstig verfügbar?“, sondern: „Welche Ausrüstung bleibt funktionsfähig, dokumentierbar sicher und einsatzbereit nach realer Beanspruchung?“
Prym argumentiert klar über nachgewiesene Qualität:
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geprüfte Haltbarkeit unter Extrembedingungen
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industrielle Waschbarkeit
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flammhemmende Optionen
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IR-optimierte Komponenten
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EU-Ursprung und dokumentierte Standards wie OEKO-TEX Standard 100
Damit adressiert Prym nicht nur den polizeilichen bzw. militärischen Bereich, sondern liefert Argumentationssicherheit für Betriebe, die PSA als sicherheitskritische Infrastruktur verstehen.
Der vollständige Überblick über Komponenten, Prüfkriterien und Einsatzfelder findet sich im neuen Behörden- und Militärkatalog von Prym. Zum Prym Katalog
Messekontakt und persönlicher Austausch
Prym präsentiert diese Lösungen im Rahmen der A+A und steht dort für Gespräche zur Verfügung – unter anderem mit Blick auf Übertragbarkeit dieser Systeme in industrielle Anwendungen, Werkschutzstrukturen und sicherheitskritische Einsatzbereiche in der Privatwirtschaft.
Interessierte Fachleute aus Arbeitssicherheit, Werksschutz, Feuerwehr und Beschaffung können Prym auf der Messe A+A direkt treffen. Messe A+A Halle 16 / D34
Alle technischen Details zur gezeigten Einsatzbekleidung, zu Verschluss- und Tragesystemen sowie zur Wasch- und Haltbarkeitsprüfung stehen im aktuellen Prym-Katalog bereit. Zum Prym Katalog
Autor :
Prym Fashion GmbH
Eingestellt am 28.10.2025

