Der Ablauf in der Atemschutzwerkstatt
02.03.2025

Der Alltag eines Atemschutzgerätewarts ist entscheidend für die Funktionsfähigkeit und Sicherheit von Feuerwehrleuten. Diese Fachkräfte spielen eine zentrale Rolle, da ihre Arbeit genaue Kenntnisse über die Reinigung und Wartung von Atemschutzgeräten erfordert sowie ein tiefes Verständnis der eigenen Gesundheitsrisiken.
Eigenschutz als Grundpfeiler der Sicherheit
Der Eigenschutz steht zu Beginn jeder Aufbereitung von Atemschutzgeräten. Umfassende Maßnahmen schützen den Gerätewart vor inneren und äußeren Kontaminationen wie Bakterien, Blut, Ruß und Asbest. Über die spezifischen Kontaminationsrisiken und notwendigen Schutzmaßnahmen informiert in der Regel der Einsatzleiter. Erfahren Sie mehr über die richtigen Schutzmaßnahmen in unserem Artikel zur Atemschutzaufbereitung.
Von der Annahme bis zur Ausgabe – Schritte der Atemschutzaufbereitung
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Schwarzbereich - Annahme und Grobreinigung: Hier wird die kontaminierte Ausrüstung zuerst angenommen und einer ersten Reinigung unterzogen. Details zum ersten Schritt finden Sie hier.
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Weißbereich - Feinreinigung und Wartung: Nach der Grobreinigung folgen Demontage, intensive Reinigung, Trocknung, Prüfung und Montage. Diese genauen Vorgänge werden ebenfalls im ausführlichen Bericht zur Atemschutzaufbereitung beschrieben.
Weiterbildung und Sensibilisierung
Um die Bedeutung des Eigenschutzes weiter zu unterstreichen, bietet die MEIKO Academy spezielle Schulungen zum Thema „Feuerkrebs - ein erhöhtes Krebsrisiko für Einsatzkräfte“ an. Diese Schulungen zielen darauf ab, das Bewusstsein für berufsbedingte Gesundheitsrisiken zu schärfen und Wissen über präventive Maßnahmen zu vermitteln. Mehr Informationen zum Schulungsangebot finden Sie hier.
Durch fortlaufende Professionalisierung und das Engagement für höchste Sicherheitsstandards tragen Atemschutzgerätewarte wesentlich zur Sicherheit und Effektivität der Feuerwehreinsätze bei. Ihre sorgfältige und gewissenhafte Arbeit ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Einsatzkräfte sich auf ihre Ausrüstung verlassen können, wenn jede Sekunde zählt.

Autor :
MEIKO
Eingestellt am 02.03.2025